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1. Tag (Montag)Traktor mit Anhänger vor Zeltlager-Lager

Das Zeltlager beginnt für die Gruppenleiter/innen bereits am Montagmorgen. Zu Beginn wird mit einem Impuls gestartet und auf das beginnende Zeltlager eingestimmt. Danach beginnt auch schon die Arbeit. Alle benötigten Materialien werden auf die Anhänger geladen und es geht zum Lagerplatz. Dort wird zuerst der Platz mit Allen genau besichtigt und zusammen werden die Plätze für die verschiedensten Zelte und Materialien ausgemacht (Küchenzelt, Schlafzelte, etc.). Dabei gibt es verschiedenste Faktoren zu berücksichtigen, zum Beispiel muss auf einen ausreichenden Abstand zu Bäumen geachtet werden, damit diese nicht auf Zelte stürzen, wenn sie vom Wind erfasst und umgedrückt werden. Im Anschluss geht es an das Aufstellen der Zelte, das Errichten des Lagerfeuers und des Bannermastes. Am Abend beginnt dann der gesellige Teil der Gruppenleiter am Lagerfeuer mit Gitarre und etwas Leckerem zu Essen.


 

2.Tag (Dienstag)Feldküche

Der Dienstag steht meist ganz im Zeichen der noch nicht geschafften Arbeiten von Montag und beginnt aber zuerst mit einem Impuls für den Tag und einer kräftigen Stärkung für die bevorliegenden Aufgaben. Ebenso ist Dienstag immer der Tag an dem uns die Bundeswehr aus Füssen besucht und immer interessante Workshops für uns vorbereitet. Wie zum Beispiel: Wichtige Knoten und Stiche, Orientierung im Felde, Verschiedene Feuerarten … . Zur gleichen Zeit wird dann auch noch das Küchenteam an der Feldküche eingespannt und darf mit den Profis der Feldverpflegung ein leckeres Essen für den Abend zubereiten. Dafür immer einen großen Dank an das Gebirgsaufklärungsbattalion 230 aus Füssen. Am Abend wird der Tag mit einem Gottesdienst beendet und die Soldaten bleiben meist noch gerne bis in die Nacht bei uns am Lagerfeuer. 😊


 

3. Tag (Mittwoch)DSC08959

Der Mittwoch ist ein ganz besonderer Tag. Beginnen tut er wie der Dienstag, jedoch ist heute die Freude über die Ankunft der Kinder schon immer zu spüren. Der Vormittag wird meist genutzt, um noch finale Arbeiten zu erledigen. Aber nachmittags geht es dann so richtig los. Wir empfangen die Kids am Startpunkt unseres Abenteuers. Von dort geht es dann für alle mit dem sogenannten „Hajk“ oder auf deutsch der Wanderung mit verschiedensten Aufgaben in Richtung Lagerplatz. Welcher bis dahin noch geheim ist. 😉 Übrigens, für alle ab 12 Jahren gibt es auch einen „Long-Way-Hajk“, welcher schon am Dienstagnachmittag beginnt und über verschiedenste Aufgaben mit Übernachtung am Mittwoch zum Lagerplatz führt. Der Abend steht dann immer komplett im Zeichen des Kennenlernens und des Zeltlagerthemas, welches nun durch die abendliche Show bekanntgegeben wird. Die Nacht startet natürlich am Lagerfeuer und mit den ersten Nachtwachen, damit keine Angreifer das Banner stehlen können.


 

4. Tag (Donnerstag)Mülltonnen aus Holzstangen

Nach einem meist spannenden ersten Tag starten wir mit dem Frühstück und dem morgendlichen Impuls in den Tag. An diesem Tag werden die Aufbauworkshops angeboten, bei welchen zum Beispiel Müllsammelstellen oder auch eine Ablage beim Wasserfass gebaut werden. Nach dem Mittagessen geht es entweder mit den Aufbauworkshops weiter oder es gibt auch schon Kreativworkshops an denen man sich beteiligen kann. Beendet wird dieser Tag auch wieder mit viel Gesang und Spaß am Lagerfeuer. Gefolgt von den eingeteilten Nachtwachen der Zeltgruppen.


 

5. Tag (Freitag)Lagerplatz unter Schloss Neuschwanstein

Nach den ersten Nachtwachen kann es durchaus sein, dass der Freitag doch ein wenig später startet als ursprünglich geplant. Jedoch deswegen nicht schlechter als die anderen Tage. Heute geht es weiter mit Workshops, Spiel und Spaß. Auch ist die Freude über den morgen anstehenden Besuch der Eltern schon sehr groß.


 

6. Tag (Samstag)Lagerplatz Sonnenuntergang

Der Samstag ist seit ein paar Zeltlagern der Spieletag. Vormittags stehen verschiedenste Spiele und Wettbewerbe für die Zeltgruppen an. Dort wird sich zum Beispiel im Gummistiefel-Weitwurf gemessen oder auch wird die beste Murmelbahn aus Naturmaterialien gekürt. Nach dem Mittagessen wird dann das Lager für die Ankunft der Eltern vorbereitet. Der Elternbesuch beginnt traditionell mit einem gemeinsamen Gottesdienst und dem anschließenden Menü alla Zeltlager-Küchenteam. Ebenso werden die Ergebnisse der Workshops, die Zelte und auch das komplette Zeltlager meist stolz den Eltern präsentiert. Der Abend klingt dann natürlich auch standesgemäß mit fröhlichen Liedern am Lagerfeuer aus. Die letzten Nachtwachen stehen an, welche jedoch nicht mehr von jedem aufgrund der letzten anstrengenden Tage problemlos gemeistert werden können. 😉


 

7. Tag (Sonntag)Sonnenaufgang am Lagerplatz

Heute liegt leider schon wieder Aufbruchstimmung in der Luft. Am Vormittag werden die Zelte geräumt, geputzt und wenn möglich schon wieder zusammengepackt. Die Aufenthaltszelte werden abgebrochen, die Küche bereitet das letzte Mittagessen und danach folgt auch schon die Lager-Beerdigung, nach welcher dann noch gründlich der Lagerplatz abgelaufen wird, um übersehene Heringe oder Dinge, die nicht auf die Wiese gehören einzusammeln. Das Lager ist nach gefühlt einem Tag schon wieder vorbei, die Kids werden abgeholt von ihren Eltern und die Gruppenleiter bauen schon wieder Alles zurück und räumen es für das nächste Mal ins Lager-Lager nach Trauchgau zurück. Am Abend, wenn jeder frisch geduscht ist, gibt es für die Gruppenleiter dann noch eine gemeinsame Stärkung und einen netten Ausklang dieser Woche voller Begegnungen, Spaß und Freude. Dann bleibt nur noch zu sagen: Bis zum nächsten Mal Abenteuer-Zeltlager!

 

   

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